Pop-Up Ispringen 2024

PopUp Mana –
Unser Testlauf für eine große Vision

Von Juli bis September 2024 haben wir mit unserem PopUp-Achtsamkeitsentrum in Ispringen einen dreimonatigen Testlauf gestartet. Es war unsere Gelegenheit, unsere Vision im kleinen Rahmen auf die Probe zu stellen und zu sehen, wie sie in der Realität ankommt. Dabei haben wir nicht nur unsere Ideen ausprobiert, sondern auch herausgefunden, wie wenig es braucht, um ein Projekt zum Leben zu erwecken.

Was ist ein PopUp?

Ein PopUp ist ein zeitlich begrenztes Projekt, das für eine bestimmte Dauer an einem Ort stattfindet, bevor es wieder verschwindet. Genau das haben wir mit unserem Mana-Zentrum gemacht – ein Achtsamkeitszentrum für Körper, Geist und Seele, das für drei Monate in einem alten Haus in Ispringen lebendig wurde. Der Charme des Hauses und seine Unvollkommenheiten waren Teil des Erlebnisses und haben perfekt zu unserer Philosophie gepasst: die Dinge so anzunehmen, wie sie sind.

Warum ein PopUp?

Ein PopUp gibt uns die Möglichkeit, Ideen schnell und unkompliziert umzusetzen und dabei zu testen, wie sie bei den Menschen ankommen. Für uns war es wichtig herauszufinden:

Wie wenig Ressourcen wir wirklich brauchen, um etwas zu schaffen, das Menschen berührt.
Was für ein Team wir brauchen und wie die Dynamik zwischen uns und den Trainern funktioniert, insbesondere, wenn diese selbstständig sind.
Welche Angebote besonders gut angenommen werden und wo wir unser Konzept weiter verfeinern können.

Unsere größten Learnings

Diese drei Monate haben uns unglaublich viel gelehrt. Hier sind einige der wichtigsten Erkenntnisse:

Abschied nehmen ist Teil des Prozesses
Da wir wussten, dass unser Projekt zeitlich begrenzt ist, hat es uns geholfen, jeden Moment wirklich zu schätzen. Der Abschied hat uns gezeigt, dass wir Raum für Neues schaffen, der Platz für frische Energie und neue Möglichkeiten öffnet.

Mut zahlt sich aus
Den Schritt zu wagen und unsere Vision in die Welt zu tragen, war mutig. Es war aufregend, loszugehen, ohne zu wissen, wohin der Weg genau führt. Doch allein dieser erste Schritt hat so viel in uns bewegt.

Vertrauen in den Prozess
Nicht alles war von Anfang an klar. Wir mussten lernen, loszulassen und darauf zu vertrauen, dass sich die Dinge so entwickeln, wie sie sollen. Geduld und Vertrauen haben uns dabei geholfen, die Unsicherheiten anzunehmen.

Gemeinschaft als Kraftquelle
Was uns am meisten beeindruckt hat, war die starke Gemeinschaft, die sich während dieser Zeit entwickelt hat. Wir waren nicht nur ein Team – wir waren eine Einheit. Jeder hat seinen Teil beigetragen, und gemeinsam haben wir so viel mehr erreicht, als es jeder allein hätte tun können.

Warum ein gutes Fundament zählt

Auch wenn das PopUp eine Art „Experiment“ war, war uns von Anfang an klar, dass wir es ernst meinen mit unserer Vision. Es ging nicht nur darum, zu träumen, sondern auch darum, zu verstehen, wie wir dieses Projekt unternehmerisch erfolgreich gestalten können. Wir wollten nicht nur testen, ob die Idee ankommt, sondern auch, ob wir die richtigen Strukturen und das richtige Team aufbauen können. Gleichzeitig wollten wir als angehende Gründerinnen lernen, die Ideen und Vorstellungen der anderen zu verstehen und auf ein gemeinsames Level zu bringen.

Mana Impressionen: Foto @Daniela Samsony